Du hast eine geniale Idee für ein neues Produkt und möchtest sicher gehen, dass es am Markt auch ankommt. Aber wie macht man das am effizientesten? In einer Welt in der ChatGPT ganze Branchen umherwirbelt, scheint es fast altmodisch, ein Publikum manuell auszuwählen und Panels zu organisieren, bei denen, mit etwas Glück und noch viel mehr Zeit, auch mögliche Hinweise auf die Zielgruppe entdeckt werden. Und das zurecht.
Aber wie soll das funktionieren?
Mit AI-Targeting wird das Glück aus der Gleichung gestrichen. Es ist das Wundermittel, wenn es darum geht, genau die Personen zu identifizieren, die in die Zielgruppe passen. Ein Algorithmus identifiziert selbstständig jene Personen, die am ehesten für einen späteren Kauf in Frage kommen. Dadurch können auch Zielgruppen schnell und präzise identifiziert werden.
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Okay, das klingt spannend. Etwas genauer, bitte!
Beim AI-Targeting wird eine Künstliche Intelligenz genutzt, um eine gezielte Ansprache von Zielgruppen in der Werbung zu ermöglichen. Grosse Player wie Facebook benutzen AI-Targeting, um für eine bestimmte Werbebotschaft die passende Kundschaft zu finden.
Dies passiert anhand verschiedener Datensätzen, die der KI zur Verfügung gestellt werden wie demografische Informationen, Verhaltensdaten und Interessen der NutzerInnen. Anhand dieser Daten kann die KI Vorhersagen treffen, welche NutzerInnen am ehesten auf eine bestimmte Werbebotschaft ansprechen werden.
Das heisst, dass sich die User mit ihrem Online-Verhalten aktiv als Teil der Zielgruppe zu erkennen geben, während der Algorithmus stetig weiter Daten sammelt und Zielgruppe weiter schärft. Man könnte sagen: Die Stichprobe ergibt sich von selbst.
Ein Beispiel zur Güte:
Deine Idee für den neuen Energieriegel «Erleb-Bar» aus besonders wertvollen und natürlichen Zutaten ist bereit für den Konzepttest. Die Künstliche Intelligenz analysiert nun das Nutzungsverhalten in den sozialen Medien und identifiziert die Personen, die ein besonderes Interesse an diesem Energy-Spender zeigen könnten. Sind es vielleicht Outdoor-EnthusiastInnen, aktive Familien oder doch eher erschöpfte Büroangestellte? Die KI errechnet ein Muster, das die Zielgruppe auszeichnet. Et voila, die Zielgruppe, die am ehesten die Erleb-Bar erwerben würde, ist erfasst.
Geht doch! Und jetzt?
Für die Produkt-ManagerInnen führt dies logischerweise nicht nur zu einer grossen Zeitersparnis, sondern auch zu einer erheblich günstigeren Lösung mit präziseren Ergebnissen. Das Produkt findet automatisch die richtige Zielgruppe und durchläuft einen realistischen Markttest. Richtig angewendet, werden so keine Ressourcen mehr verschwendet und innerhalb von zwei Wochen hast du alle Resultate, die du für einen gelungen Markteinstieg brauchst. Zumindest, wenn du die Dienste von innohack in Anspruch nimmst.
Innohack bietet meiner Meinung nach nicht nur Marktforschung an, sondern sie haben uns bei der Innovation hervorragend unterstützt und vorangebracht.
Fabienne Föhn, Leiterin New Business Betty Bossi
Hier gehts zum kompletten Interview.
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